Christoph Luchsinger
Trompeten, Alphorn, Performance

© Beni Blaser
Christoph Luchsinger, geboren und wohnhaft in Weinfelden, absolvierte nach der Matura ein Trompetenstudium bei Claude Rippas in Zürich sowie bei Prof. Anthony Plog in Freiburg im Breisgau. Prägend war für ihn der Besuch der Internationalen Akademie für zeitgenössische Musik «Impuls» bei Bill Foreman. Ergänzend dazu schloss er ein Studium der Blasorchesterdirektion bei Ludwig Wicki in Bern ab. Von 2001 bis 2019 feierte er mit der von ihm mitbegründeten Liberty Brass Band Junior zahlreiche Wettbewerbserfolge. Zwischen 2017 und 2021 war er Chefdirigent der renommierten Oberaargauer Brass Band. Derzeit vertieft Christoph Luchsinger seine Kenntnisse in Jazzimprovisation bei Daniel Schenker. Als vielseitiger Trompeter und engagierter Pädagoge widmet er sich intensiv der Neuen Musik und der Freien Improvisation. Im Zentrum seines künstlerischen Schaffens stehen interdisziplinäre Ansätze, innovative Vermittlungskonzepte und die Entwicklung neuer Formate in ungewohnten Kontexten. Seit 2021 organisiert er NŒISE, eine eigene Konzertreihe für Neue Musik im Kanton Thurgau. Er unterrichtet Trompete an den Musikschulen Amriswil und Weinfelden und ist als freischaffender Solist, Zuzüger sowie als Mitglied der Camerata Schweiz, des Blechbläserquintetts Generell5, des Ensembles TZARA und des experimentellen Trompetenduos double2 im In- und Ausland aktiv. Zuletzt war Christoph Luchsinger als Flügelhornsolist an der Uraufführung von Alfred Zimmerlins Nachts wird mir wetter beteiligt und Ende Juli 2025 erscheint bei Naxos eine CD mit Werken von Robert Oboussier, auf welcher er als Solist zu hören ist.
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