Mit Fischer Fritz gehts gesundheitlich bergab. Fischen kann er schon lange nicht mehr und auch sonst ist das kein Zustand, findet sein Sohn Franz. Dieser ist seinem ländlichen Zuhause längst in die Stadt entflohen. Er findet, ein Heim sei die beste Lösung für seinen Vater. Aber Fischer Fritz will zu Hause bleiben. Vater und Sohn einigen sich darauf, eine Pflegekraft aus dem Ausland anzustellen. Also macht sich Piotra auf den Weg in ein Land, wo sie niemand versteht. Die junge Frau hat sich eigentlich in die weite Welt geträumt. Jetzt teilt sie mit Fischer Fritz nicht nur den Alltag, sondern auch die gemeinsame Einsamkeit.
In einer Koproduktion mit dem Theater Marie widmet sich Manuel Bürgin diesen zufällig aufeinandertreffenden Schicksalen und ihrer Suche nach einer gemeinsamen Sprache.