Nadja Räss

© Amanda Nikolic
Das Singen wurde Nadja Räss buchstäblich in die Wiege gelegt. In ihrer frühsten Kindheit ist sie durch die Verwandtschaft auf ihrer väterlichen Seite in Kontakt mit Appenzeller Naturjodel gekommen, und im Elternhaus war der Jodelgesang ebenfalls omnipräsent. Nach der Matura an der Stiftsschule Einsiedeln studierte sie an der Zürcher Hochschule der Künste klassischen Gesang und schloss dieses Studium 2005 mit dem Master in Pädagogik ab. Von 2012 bis 2017 war sie Intendantin der Kulturinstitution Klangwelt Toggenburg. Sie ist leidenschaftliche Gesangspädagogin und gibt ihr Wissen u.a. als Professorin für Jodel an der Hochschule Luzern weiter.
Genauso leidenschaftlich bringt sie zusammen mit Musiker:innen wie Rita Gabriel Schaub, Markus Flückiger, Willi Valotti und mit der Formation Alderbuebe immer wieder neue, aber auch traditionelle Formen des schweizerischen Jodelns auf die Bühne. In Projekten mit Sänger:innen aus anderen Kulturkreisen bereichert sie ihr künstlerisches Schaffen und erweitert ihre Stimme mit klanglichen Facetten, etwa im Trio mit Outi Pulkkinen (Finnland) und Mariana Sadovska (Ukraine). Auch ist sie als Solistin in diversen Projekten anzutreffen, darunter in der Kantate Dorothea oder zusammen mit dem Sinfonieorchester St.Gallen. 2014 wurde sie mit einem Prix Walo in der Kategorie Jodel und ein Jahr später mit dem Kultur-Anerkennungspreis des Kantons Schwyz belohnt. 2016 gehörte sie zu den Nominierten für den Schweizer Musikpreis des Bundesamts für Kultur (BAK). 2017 ermöglicht ihr der Kanton Schwyz mit einem Werkbeitrag das Projekt Stimmzeit.
Genauso leidenschaftlich bringt sie zusammen mit Musiker:innen wie Rita Gabriel Schaub, Markus Flückiger, Willi Valotti und mit der Formation Alderbuebe immer wieder neue, aber auch traditionelle Formen des schweizerischen Jodelns auf die Bühne. In Projekten mit Sänger:innen aus anderen Kulturkreisen bereichert sie ihr künstlerisches Schaffen und erweitert ihre Stimme mit klanglichen Facetten, etwa im Trio mit Outi Pulkkinen (Finnland) und Mariana Sadovska (Ukraine). Auch ist sie als Solistin in diversen Projekten anzutreffen, darunter in der Kantate Dorothea oder zusammen mit dem Sinfonieorchester St.Gallen. 2014 wurde sie mit einem Prix Walo in der Kategorie Jodel und ein Jahr später mit dem Kultur-Anerkennungspreis des Kantons Schwyz belohnt. 2016 gehörte sie zu den Nominierten für den Schweizer Musikpreis des Bundesamts für Kultur (BAK). 2017 ermöglicht ihr der Kanton Schwyz mit einem Werkbeitrag das Projekt Stimmzeit.
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