Wilhelm Tell

Wilhelm Tell

Oper von Gioachino Rossini
Mit seiner letzten Oper Wilhelm Tell setzte Gioachino Rossini dem Schweizer Nationalhelden, der über Jahrhunderte hinweg zum Sinnbild der Schweizer Identität geworden ist, ein opulentes musikalisches Denkmal. Die Oper schildert den Kampf der Eidgenossen gegen die Habsburger Gewaltherrschaft – und für die Freiheit und Unabhängigkeit der Schweizer:innen. Basierend auf Friedrich Schillers berühmtem Drama verknüpft das Werk dabei spannend das tragische Schicksal des Einzelnen mit revolutionären politischen Visionen sowie dem Wunsch nach Freiheit und Selbstbestimmung einer Nation. Komponiert im Stil der französischen Grand Opéra mit ausladender Szenerie, Massenszenen und wirkungsvollen Tableaux mit grossen Chornummern, enthält Rossinis Partitur nicht nur eine der berühmtesten Ouvertüren der Musiktheatergeschichte, sondern auch musikalisches Lokalkolorit: Schweizer Hirtenmelodien lassen die vermeintliche Alpenidylle rund um den Vierwaldstättersee hörbar werden.
Die Musikalische Leitung liegt in den Händen eines in St. Gallen sehr gern gesehenen Gasts: Michael Balke, der in der letzten Saison mit Die Fledermaus brillierte, kehrt zurück ans Pult des Sinfonie­orchesters St. Gallen.

In französischer Sprache
Deutsche Übertitel
Dauer: 3 Stunden 25 Minuten (eine Pause)
Tickets: CHF 40-120
Oper in vier Akten
Musik von Gioachino Rossini
Text von Victor-Joseph Etienne de Jouy und Hippolyte Louis Florent Bis
nach dem Schauspiel Wilhelm Tell (1804) von Friedrich Schiller
und der Erzählung Guillaume Tell ou La Suisse libre (1800) von Jean Pierre Claris de Florian

Video

Mitwirkende

Pressestimmen

St. Galler Tagblatt
«Grosse Begeisterung beim Premierenpublikum von Rossinis Wilhelm Tell am Sonntagabend: Die Regie stellt ganz die Musik ins Zentrum und zeigt einen transparenten, kurzweiligen Opernklassiker[.]»
oper!
«The no less than sensational Jonah Hoskins as Arnold and Theodore Platt with his warm timbre in the title role make Rossini's Guillaume Tell a real experience. Grand opéra is possible at medium-sized houses, such as St. Gallen – you just need the right ensemble.»
Online Merker
«Auf diesem Niveau kann man auch mit den ‹grossen› Häusern mithalten. [...] Musikalisch ein Abend allererster Güte.»
Peter Hagmann, Mittwochs um 12
«[Lässt] nichts zu wünschen übrig. Die dreieinhalb Stunden sind [...] im Nun vorüber.»
oper aktuell
«Das klingt alles überragend schön und mit Seele erfüllt.»

Mit grosszügiger Unterstützung

Sponsoren
  • Julius Bär