Theodore Platt
 
                        
        
            studierte am St. John’s College, Cambridge. Zusätzlich war er Mitglied  der internationalen Opera School des Royal College of Music, der Verbier  Festival Academy und der Internationalen Meistersinger Akademie. Er war Mitglied des Opernstudios der Bayerischen Staatsoper in den  Spielzeiten 2020/21 und 2021/22. 2022 erhielt er das Borletti-Buitoni Trust (BBT) Stipendium. In der Saison 2021/22 war Platt in München als Fiorello in Il barbiere di Siviglia, als Lakai in Ariadne auf Naxos und als Graf Ceprano in Rigoletto zu hören. Bei den Münchner Opernfestspielen 2021 sprang er in letzter Minute als Wiedehopf (Die Vögel) ein und erhielt großen Beifall. Platt kreierte auch die Rolle des Digitalen Baritons in der Weltpremiere von Miroslav Srnkas Singularity  zusammen mit dem Klangforum Wien an der Bayerischen Staatsoper und  spielte die Titelrolle des Johannes Kepler in der Weltpremiere von Kepler’s Trial,  einer zeitgenössischen Oper, die von Tim Watts komponiert wurde und im  Rahmen der Ausstellung Opera: Passion, Power and Politics im Jahr 2018  aufgeführt wurde. Weitere Engagements waren u.a. Gefängniswärters in Barrie Koskys Produktion von Dialogues des Carmélites, sein Debüt in Salzburg  im Rahmen der Mozartwoche mit der Pastiche The Old Tree, or Franzi’s Journey to the End of the World, Dachs in der Kinderoper Mondbär (Bayerische Staatsoper) und in Baden-Baden und Berlin trat er als Nachtwächter in Frau ohne Schatten  unter der musikalischen Leitung von Kirill Petrenko auf.