The Fairy Queen

The Fairy Queen

Semi-Oper von Henry Purcell
Wer erinnert sich noch? Die St. Galler Festspiele 2024 am Flumserberg waren ein Abenteuer, das leider oftmals mit nassen Füssen endete. Die Openair-Produktion The Fairy Queen konnte nur drei Mal wie geplant gezeigt werden. Die, die sie sehen konnten, waren begeistert. Daher war schnell klar: Konzept und Kostümbild sind vorhanden und eine Indoor-Feenwelt lassen wir neu entstehen. Welcome back, The Fairy Queen. In fünf Maskenspielen nach
Shakespeares Sommernachtstraum ringen Dichter, Gottheiten und so manches magische Wesen um die Liebe. Im Zentrum steht dabei Titania, die Königin der Feen und ihre turbulente Beziehung mit dem König der Feen, Oberon.
Purcells heute selten gespielte Oper beeindruckt durch farbige Harmonik, Melodien von überwältigender Schönheit
und tänzerische Rhythmen sowie gewitzte und ausdrucksvolle Textvertonungen. Die 2021 mit dem Götz-Friedrich-Preis ausgezeichnete Regisseurin Anna Bernreitner kehrt nach ihrer erfolgreichen Produktion von Die Liebe zu den drei Orangen nach St. Gallen zurück. Am Pult steht Robert Howarth, der das Sinfonieorchester St. Gallen leiten und selber Teil der Continuo-Gruppe sein wird.

In englischer Sprache mit deutschen Dialogen
Deutsche und englische Übertitel
Dauer: 2 Stunden 15 Minuten (inkl. Pause)
CHF 45–115
Semi-Opera in fünf Akten
Musik von Henry Purcell


Video

Mitwirkende

Leitung
Musikalische Leitung: Corinna Niemeyer
Inszenierung: Anna Bernreitner
Choreografie: Stefanie Wieser
Licht: Paul Grilj
Choreinstudierung: Filip Paluchowski
Dramaturgie: Caroline Damaschke, Daniel Url
Regieassistenz/Abendspielleitung: Pady Zlatanovski
Regieassistenz: Christine Arnold
Inspizienz: Ivana Aeschbacher
Besetzung
Helena: Olivia Smith
Demetrius: Robert Bartneck
Jaques: Théo Imart
Titania: Chantal Dubs
Puck Nachtspuk: Dustin Eliot
Puck Morgentau: Wassilissa Serafin

Pressestimmen

oper!
«[D]er Weg zurück in den Barock, weg von den historischen Sujets ins Feenreich von Shakespeares Zauberwald und mit der ‹Semi-Opera› zur spartenübergreifenden Theatertotalen ist dem Theater St. Gallen nun ebenso geglückt.»
St. Galler Tagblatt
«[E]in gelungener Opernabend[.]»
Sarganserländer
«[E]in Geschenk für alle Teilhabenden.
Ein einmaliger Opernabend als
Gesamtkunstwerk!»